Sie sind Politikerinnen, sie sind Ostdeutsche und sie sind Mütter. Anke Domscheit-Berg, Yvonne Magwas, Frauke Petry und Manuela Schwesig gehören unterschiedlichen politischen Lagern an, im Alltag stehen sie vor denselben Herausforderungen: Ausgleich zwischen Beruf und Familie, Machtkämpfen und Erfolgen, Ohnmacht und Erschöpfung.
Übersicht
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Worum geht es?
Vier Frauen in der Politik, in Führungspositionen. Vier Frauen mit ostdeutscher Vergangenheit. Für Anke Domscheit-Berg, Yvonne Magwas, Frauke Petry und Manuela Schwesig war es selbst-verständlich, berufstätige Mütter zu haben – zu einer Zeit, als viele Frauen in Westdeutschland vorrangig für Haus und Kinder zuständig waren. Der Mauerfall und die Zeit danach gingen nicht spurlos an ihren Familien vorbei: Zusammenbruch, Entwurzelung, Neuorientierung und Auf-bruch. Die widersprüchlichen Erfahrungen beeinflussen das politische Handeln der vier Frauen bis heute. Sie sind berufstätig und haben Kinder, so wie ihre Mütter es waren. Die Herausforderungen ihres Alltags ähneln sich, doch ihre politischen Positionen, auch zur Frauenfrage, könnten unterschiedlicher kaum sein.
Filmdaten
Dokumentarfilm, 87 Minuten
Deutschland 2023
Sprache: Deutsch
FSK 0
Stab, Besetzung & Produktion
Regie & Buch: Sabine Michel
Protagonistinnen: Anke Domscheit-Berg, Yvonne Magwas, Frauke Petry und Manuela Schwesig
Bildgestaltung: Uwe Mann
Ton: Oliver Prasnikar
Montage: Thomas Kleinwächter, Hanka Knipper
Musik: Cathrin Pfeifer
Sounddesign: Andreas Vorwerk, Jörg Theil
Produzentin: Susann Schimk