Sächsische Shorts – Kurzfilme sächsischer Filmschaffender: eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Reihe »Kontrovers vor Ort« der SLpB und dem Filmverband Sachsen
Ein Besuch auf einem idyllischen Gehöft in der Lausitz: Während die Politik den energiepolitischen Wandel in der Region voranzubringen versucht, wird der Bauernhof von einem tiefen Einschnitt getroffen.
Energiepolitik wird hier direkt spürbar. Ein kurzer Trip nach Brasilien, um die Auswirkungen des Dammbruchs der Mine Córrego do Feijão 2019 – die bisher größte Industriekatastrophe in Brasilien – aus Perspektive des berühmten Dichters Carlos Drummond zu betrachten. Ein Sommerausflug nach Tschechien, wo drei Menschen eine queere Liebesgeschichte miteinander erleben. In gut 20 Minuten werden ihre Sehnsüchte, Eifersucht und Leidenschaft beleuchtet und der Prozess ihrer Selbstfindung nachgezeichnet.
Vorgeführt werden:
- Damn Ironland, Regie: Michael Geidel, 11:19 min, Dokumentarfilm
- Motivationsfilm Nr. 751 – Berufsbild Betonarbeiter, Regie: Michael Sommermeyer, Manuel Francescon, 4:17 min, Musik
- Katkaway, Regie: Anja Barmeyer-Grunke, 22:44 min, Fiktion
- I Woke Up In A Hammock And I Couldn’t Move, Regie: Johanna Failer, 08:07 min, Animation
- Hinterberg, Regie: Erik Schiesko, 07:50 min, Dokumentarfilm
- Bordering the Sacred, Regie: Josua Wielandt, 8:30 min, Dokumentarfilm
- Kälber mit zwei Köpfen, Regie: Benjamin Kramme, 29:07 min, Fiktion
Nach der Aufführung laden wir Sie herzlich zu einem Gespräch mit Michael Sommermeyer ein, dem Regisseur des Kurzfilmes »Nr. 751 – Berufsbild Betonarbeiter«. Die Moderation übernimmt Barbara Wallbraun.